Warum ist die Dunkelziffer so hoch bei Kindesmissbrauch?


Die Dunkelziffer bei Kindesmissbrauch ist aus mehreren Gründen sehr hoch:


  1. Angst und Scham: Kinder fühlen sich oft ängstlich, schämen sich oder haben Angst vor den Tätern, was sie daran hindert, Missbrauch zu melden oder darüber zu sprechen.
  2. Abhängigkeit und Machtverhältnisse: Täter sind häufig Personen, die eine Vertrauensstellung gegenüber dem Kind haben, wie Familienmitglieder, Lehrer oder Betreuer. Das macht es für das Kind schwer, sich zu öffnen oder sich zu wehren.
  3. Mangelndes Bewusstsein: Manche Kinder erkennen Missbrauch nicht sofort als problematisch oder wissen nicht, dass sie darüber sprechen sollten. Auch Erwachsene sind manchmal unsicher, was sie tun sollen.
  4. Fehlende Hinweise und Beweise: Missbrauch kann sehr subtil sein, und es fehlen oft sichtbare Anzeichen, was die Entdeckung erschwert.
  5. Gesellschaftliche Tabus: Das Thema ist in vielen Kulturen tabuisiert, was dazu führt, dass Fälle nicht offen angesprochen oder gemeldet werden.
  6. Mangelnde Meldewege: Nicht immer gibt es einfache und sichere Wege, um Missbrauch zu melden, was dazu führt, dass viele Fälle unentdeckt bleiben.
  7. Es passiert in sämtlich denkenden Institutionen wie Schulen, Vereine, Kitas, Familien, und vielen mehr.
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Diese Faktoren machen deutlich, warum es so wichtig ist, Aufklärung zu fördern, sichere Anlaufstellen zu schaffen und Kinder sowie Erwachsene für das Thema zu sensibilisieren. Nur gemeinsam können wir dazu beitragen, die Dunkelziffer zu senken und Kinder besser zu schützen. Wenn Sie mehr wissen möchten oder Unterstützung brauchen, helfe ich Ihnen gern weiter!


sexueller Missbrauch